Was ist der KiJuRa?

BENN und die Schulsozialarbeit der Christoph-Ruden-Schule (Jugendwohnen im Kiez) wollten Kindern aus Buckow eine Möglichkeit geben, sich aktiv im Kiez zu beteiligen. Deshalb gibt es den KiJuRa. Dort können sowohl Themen bearbeitet werden, die schulische Belange betreffen, aber sich ebenso auf den Sozialraum beziehen.

Kinder sollen die Möglichkeit haben, Probleme, Ideen und Wünsche zu äußern, sich auszutauschen und konkrete Ziele formulieren und umsetzen. Begleitet werden die Kinder von jeweils einer erwachsenen Person pro Schule (Lehrkraft oder Schulsozialarbeiter_in). Am Projekt sind die Lisa-Tetzner-Grundschule, die Christoph-Ruden-Schule und die Heinrich-Mann-Schule beteiligt. Begleitet und unterstützt wird der KiJuRa vom Neuköllner Kinder- und Jugendbüro.

Das Projekt ermöglicht eine direkte Partizipation von Kindern, was heißt, dass sie selbständiges Planen und Handeln lernen. Es soll mindestens ein von den Kindern formulierter Wunsch bzw. ein Ziel im Laufe des Schuljahres umgesetzt werden.

Positiver Nebeneffekt ist, dass sich Kinder aus unterschiedlichen Schulen und Altersstufen begegnen und sich eine direkte Kooperation zwischen den Schulen entwickeln kann und generell ein besserer Austausch entsteht.Der bisherige Projektverlauf ist im folgenden Interview gut erklärt.