Im Lockdown-Kunstunterricht zu planen ist eine kleine Herausforderung. Nicht alle Kinder haben alle Materialien zu Hause oder wissen, wo sie dieses kaufen können.
Wenn die Lehrkraft die Materialien für ein Kunstprojekt während des Materialaustausches in der Schule ausgibt und ein Kind dann an genau dem Tag krank ist, kann es nicht am selben Projekt mitarbeiten. Darum ist es sinnvoll, nur mit Dingen zu arbeiten, die alle Kinder zu Hause haben: weißes Papier, Stifte, Kleber, Scheren, Handykameras, Alltagsgegenstände.
Die Kinder der 6a sollten sich für ihre letzte Kunsteinheit zu Hause umsehen und in Alltagsgegenständen die Buchstaben ihres Namens finden.
Buchstaben verstecken sich überall; ein Klebestift von oben kann ein „o“ sein, eine Schere ein „d“, ein Haken ein „s“…
Die Kinder der Klasse sollte die Buchstaben entweder einzeln zuschicken oder direkt ihre Namen gestalten und waren wunderbar kreativ dabei, es sind schöne Collagen und Legebilder entstanden.
Frau Noske, Fachlehrerin Kunst