Die Kinder der 6a haben Ende Oktober die letzten Herbstsonnenstrahlen genutzt, um in unserem großen Außengelände kreativ zu werden. Die Vorgabe war lediglich, dass nur gesammelt werden darf, was bereits auf dem Boden liegt – denn auch Nachhaltigkeit und Umweltschutz wollen nicht nur gelernt, sondern auch gelebt werden.
In Zweier- und Dreiergruppen sind die SechstklässlerInnen ausgeschwärmt und haben dann ihre Beute zu den verschiedensten bunten Bildern aus Naturmaterialien gelegt. Sowohl Beeren und Blätter als auch Äste und Steine kamen zum Einsatz. Viele der Kinder waren ganz versunken in ihr Schaffen, auch wenn der aufkommende Wind manche Bilder verändern wollte.
Es entstanden Gesichter, Landschaftsbilder, ein Einstein und Tiere.
Die Idee gefiel den vorbeilaufenden jüngeren SchülerInnen und deren Erzieherinnen so gut, dass nicht nur eine kurze spontane Kunstausstellung entstand, sondern die Kinder in der Nachmittagsbetreuung des Hortes auch die Idee mit ihrer Erzieherin aufgriffen und eigene Kunstwerke entstehen ließen.
Wir hatten viel Spaß und die Kinder haben erleben können, dass sie mit Gegenständen aus dem Alltag, an denen man sonst eventuell eher achtlos vorübergeht, kreativ sein und Kunst erschaffen können.
K. Noske, Fachlehrerin