Der Künstler und Schriftsteller Kurt Schwitters zählt zu den einflussreichsten Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts. Die Klasse 6a hat sich in der vergangenen Woche im schulisch angeleiteten Lernen zu Hause ein Video über das Leben und Werk von Kurt Schwitters angesehen, das die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ansprechend und anspruchsvoll für Kinder produziert hat.
Anschließend ging es ans Ausprobieren: mit Klebeband oder Klebstoff werden Alltagsgegenstände wie Deckel, Korken, Taschentücher oder Papierreste auf Pappe fixiert, wobei oft auch Zeitungsausschnitte oder -ausrisse mit Worten darauf verwendet werden. Anschließend wird die so entstandene Installation mit Wasserfarben oder Plaka bemalt. Bestandteil der Aufgabe war es auch, den Bildern einen Titel zu geben.
Die Kinder haben sich selbst übertroffen und ihre Bilder sind beeindruckend geworden. Sie nannten ihre Bilder unter anderem: „Die Todesfabrik“, „Winterabend“, „Meine eigene Insel“, „Die Osule 2.0“ oder „Das kleine Meer“.
K. Noske, Fachlehrerin