Die Klasse 6a hat sich in den letzten Wochen intensiv mit dem Thema Fabeln befasst. Fabeln wurden gelesen, auf ihre typischen Merkmale hin untersucht, Lehren aus Fabeln analysiert und für die sprechenden Tiere aus den Fabeln galt es, passende Eigenschaften zu finden. Die Kinder sollten lernen, wie eine Fabel aufgebaut ist und woran man eine Fabel eigentlich erkennt. Zum Abschluss der Einheit haben die Kinder sich selbst als FabelschreiberInnen versucht und wirklich jedes Kind hat eine tolle Idee schriftlich umgesetzt.
Zuerst haben die Kinder Ideen gesammelt, sich auf Tiere festgelegt und diese charakterisiert sowie einen Konflikt und dessen Lösung skizziert.
Dann ging es ans Schreiben. Als der erste Entwurf fertig war, haben die Kinder sich in einer Lese-/Schreibkonferenz gegenseitig Feedback zu ihren Fabeln gegeben, ihre Texte bei Bedarf überarbeitet und ihre Fabeln dann ins Reine geschrieben.
Die gefundenen Lehren waren so individuell wie die Kinder selbst:
Von „Bevor man zum Mittagessen wird, entschuldigt man sich lieber“ über „Man kann Konflikte friedlich lösen“ bis „Anstatt zu stehlen, sollte man lieber fragen“ gab es eine ganze Bandbreite an Moralen.
Am Ende des Miniprojektes waren die Kinder zu Recht stolz auf ihre selbstgeschriebenen Fabeln und die Lehrerin stolz auf ihre Klasse.
K. Noske, Deutschlehrerin