Am 08. Juni hatten unsere künftigen Schulanfänger*innen die Gelegenheit, ihre Schule und die Mitschüler*innen kennenzulernen. Mehr als drei Viertel der eingeladenen Familien folgte in zwei Durchgängen der Einladung. Einige warteten schon lange vor Veranstaltungsbeginn aufgeregt vor der Schule auf den Eintritt.
In kleinen Gruppen konnten die Kinder einen Parcour absolvieren. An vier Stationen zeigten sie, wie sie sich in der Kita bereits auf den Schuleintritt vorbereiten konnten: Sie erzählten der Handpuppe Emre über sich selbst, zeigten beim Würfelspiel mathematische Kenntnisse, bewiesen beim Nachspuren und Ausschneiden ihre feinmotorischen Fähigkeiten und ihr koordinatorisches Geschick beim Balancieren. Mit einer Urkunde ausgestattet und einem kleinen Geschenk in der Tasche verließen sie fröhlich und voller Vorfreude die Schule. Außerdem hatten sie ihre erste Hausaufgabe dabei: Bis zur Einschulung am 14. August sollen sie einen kleinen Steckbrief ausfüllen.
Während die Kinder auf dem Schulhof aktiv waren, konnten sich ihre Eltern im schattigen Atrium über den Schulalltag informieren. Es gab Antworten auf Fragen wie: Wie sieht der Schultag für Kinder in der 1. Klasse aus?, Was gehört in die Schulmappe und in die Frühstücksbox? Was passiert in der Nachmittagsbetreuung? Was bedeuten die vielen Abkürzungen, mit denen in der Schule gearbeitet wird? Der Caterer LUNA präsentierte sein Verpflegungskonzept, der Humanistische Verband Deutschlands stellte das freiwillige Unterrichtsfach Humanistische Lebenskunde vor. Im Verlauf der Veranstaltung entwickelten sich viele interessante Gespräche mit Lehrkräften und Erzieherinnen sowie unter den Eltern. Nach einem abschließenden Blick in den Klassenraum trafen die Eltern ihre Kinder wieder. Ausgestattet mit vielen Informationen und Eindrücken traten sie den Heimweg an.
Ich danke allen Lehrkräften, Erzieherinnen sowie dem Team der Schulsozialarbeit für die sorgfältige Vorbereitung und die Durchführung der Kennenlern-Veranstaltung.
I. Gniwotta (Schulleiterin)